Close
Bleibe auf dem aktuellsten Stand mit unserem Newsletter!

Von verstaubten Organigrammen zu dynamischen Teams: Wie du dein Unternehmen fit für die Zukunft machst

Hoi,
Erinnerst du dich noch an das letzte Mal, als du dein Organigramm angesehen hast? Wahrscheinlich sah es beeindruckend aus – eine perfekte Darstellung der Unternehmensstruktur, ordentlich in PowerPoint aufbereitet.

Doch sind wir mal ehrlich: Sobald die Präsentation beendet war, war das Organigramm auch schon veraltet. Der Markt und die Dynamik der Rahmenbedingungen ändern sich so schnell, dass es unmöglich ist, mit statischen Strukturen Schritt zu halten.

Willkommen in der Realität des 21. Jahrhunderts, wo flexible, wertschöpfungsorientierte und crossfunktionale Teams das Zepter übernehmen!

Warum das klassische Organigramm ausgedient hat

Das traditionelle Organigramm ist wie ein altes Kartenhaus – schön anzusehen, aber bei der geringsten Veränderung fällt es in sich zusammen. Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, sich ständig an neue Marktbedingungen anzupassen. Ein starrer, hierarchischer Aufbau ist dafür schlichtweg ungeeignet. Hier ein paar Gründe, warum das Organigramm eher ein Relikt vergangener Zeiten ist:

- Langsame Anpassung: Während dein Organigramm aktualisiert wird, hat sich der Markt bereits fünfmal verändert.
- Statische Rollen: Feste Jobbeschreibungen und Verantwortlichkeiten verhindern oft, dass Mitarbeitende flexibel auf neue Herausforderungen reagieren können.
- Silo-Denken: Abteilungen arbeiten isoliert voneinander, was Innovation und Effizienz im Keim erstickt.

Der Ansatz: Wertschöpfungsorientierte, crossfunktionale Teams

Um in diesem dynamischen Umfeld zu überleben – und zu gedeihen – müssen Unternehmen flexibel und agil sein. Die Antwort? Wertschöpfungsorientierte, crossfunktionale Teams! Hier ein paar Gründe, warum diese Art der Zusammenarbeit so erfolgreich ist:

- Flexibilität: Teams können schnell neu formiert werden, um sich aktuellen Herausforderungen zu stellen.
- Vielfältige Perspektiven: Die Zusammenarbeit von Mitgliedern aus verschiedenen Fachbereichen führt zu innovativen Lösungen.
- Wertschöpfung im Fokus: Statt sich in Bürokratie zu verlieren, konzentrieren sich die Teams auf die wertschöpfenden Aktivitäten, die dein Unternehmen voranbringen.

So setzt du ein crossfunktionales Team erfolgreich auf

Die Einrichtung eines crossfunktionalen Teams ist kein Hexenwerk, erfordert aber einige Überlegungen und Vorbereitungen. Hier ein humorvoller Leitfaden, wie du das angehen kannst:

1. Zieldefinition: Kläre die Mission des Teams. Denke daran: „Wir wollen die Welt verändern“ ist vielleicht ein bisschen zu vage.

2. Teamzusammenstellung: Wähle deine Avengers sorgfältig aus. Achte darauf, dass alle nötigen Superkräfte (a.k.a. Fähigkeiten) vertreten sind und die Teammitglieder aus verschiedenen Fachbereichen kommen.

3. Prozessdefinition: Bestimme, wie das Team zusammenarbeiten soll. Ein bisschen weniger „jeder macht, was er will“ und ein bisschen mehr Struktur kann Wunder wirken.

4. Normen und Werte: Etabliere klare Verhaltensregeln. Beispiel: „Kein Brainstorming ohne Snacks“.

5. OKRs und KPIs: Setze klare Ziele und Messgrößen. Niemand mag es, im Dunkeln zu stochern.

6. Kommunikationskanäle: Stelle sicher, dass alle auf dem gleichen Stand sind. Regelmässige Updates, vielleicht nicht via Brieftaube.

7. Arbeitssitzungen: Plane regelmässige Treffen, in denen das Team gemeinsam an Aufgaben arbeitet. Aber Achtung: „Sitzungen“ müssen nicht „langweilig“ bedeuten.

8. Offene Kommunikation: Ermutige die Teammitglieder, ehrlich und offen zu kommunizieren. Die besten Ideen kommen oft aus den verrücktesten Ecken.

9. Review und Retro: Schaue regelmässig zurück und passe Prozesse an. Denn Stillstand ist Rückschritt.



Fazit: Weg mit dem verstaubten Organigramm!

Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die Art und Weise, wie wir arbeiten. Ein statisches Organigramm mag auf PowerPoint gut aussehen, aber es ist nicht mehr zeitgemäss. Setze stattdessen auf wertschöpfungsorientierte, crossfunktionale Teams, um dein Unternehmen fit für die Zukunft zu machen. Bei Teal Systems unterstützen wir dich dabei, diese Transformation erfolgreich zu gestalten. Kontaktiere uns noch heute und lass uns gemeinsam die verstaubten Strukturen aufbrechen!

Constantin Hilt
Autor dieses Blog-Beitrags. Nicht Ex-McKinsey (dafür hat es nicht gereicht), aber dafür Ex-Strategieberater einer klassischen Strategieberatungsfirma und heute Fan von crossfunktionalen Teams.
Ich bekenne mich schuldig, dass ich früher das Organigramm geliebt habe, wenn ich meinen Namen "oberhalb" von Teams gesehen habe. Mittlerweile weiss ich aber, dass dies nur auf Papier war und "oberhalb" oder "unterhalb" keine Rolle spielt, es geht darum Impakt zu haben und etwas zu bewirken...und das haben Teams vor allem wenn sie wertschöpfungsorientiert sind. (Das Foto zeigt mich in der Zeit als mir Organigramme sehr wichtig waren...aber Krawatten nicht mehr zu meinem Image gepasst haben).